Die Nachfastenzeit oder Aufbauzeit ist sehr wichtig und soll auch bewusst und genauso ernst begonnen werden wie das Fasten
Ernährung ist die Kunst, soviel Nährstoffe wie nötig zuzuführen, ohne die Verdauungsorgane zu überfordern
1.Aufbautag
Menü für den Körper
•Weiterhin reichlich trinken
•Morgen; Morgentee, Hafer oder Dinkelbrei mit Obstkompott
•Mittags; kleine Rohkostplatte, Pellkartoffel mit Quark und Leinöl, gekochtes Gemüse
•Abends; Hirse, gekochtes Gemüse mit Sonnenblumenöl
Führen Sie das Bewegungsprogramm wie im Fasten fort
Bewegung und Entspannung, führen Sie das Bewegungsprogramm wie im Fasten fort, passen Sie es an ihre Leistungsfähigkeit an
•Essen Sie nur, wenn Sie schön hungrig sind! Kauen Sie gründlich und reden möglichst wenig beim Essen!“
•Die Aufnahme von Wasser im Verdauungstrakt und Allgemein im Gewebe kann zu einem Gewichtsanstieg bi zu 1 kg führen, obwohl weiterhin Fett abgebaut wird. Lassen Sie sich nit durch Gelüste verführen, zuviel zu essen. Im Lauf des Tages kann es zu Müdigkeit kommen und vorübergehend zur Rückkehr alter Symptome
•2. Aufbautag und weitere
Menü für den Körper
Die Nahrungsmengen nur langsam steigern
Morgens; Morgentee, Budwig Creme oder Porridge je nach Verträglichkeit
Mittags; Rohkostteller oder frisch gepresster Saft oder Gemüsesuppe, oder Vollkorngetreide (z.B. Reis) oder Kartoffeln gedünstetes Gemüse , dazu kaltgepresstes Sonnenblumenöl, Essig und Kräuter, eiweißhaltige Komponenten; Milchprodukte( Käse Quark etc.) oder Hülsenfrüchte oder Ei; nach vier Aufbautagen können Fisch und Fleisch ( ca 100 gr) hinzugenommen werden – wenn gewünscht.
Abends: Menü nach den gleichen Prinzipien wie mittags, aber ohne Eiweißzulage.
Seien Sie vorsichtig mit Salz, also essen Sie wenig Brot, Käse und keine Fertigprodukte. Sie sollten Blähungen, Völlegefühl und Bauchbeschwerden unbedingt vermeiden und dafür die Menge der Rohkost und der Nahrung allgemein anpassen.
Warten Sie bis zum 3 oder 4 Aufbautag, dass sich der Stuhlgang spontan einstellt, helfen Sie nach mit Colon Massage, körperlicher Aktivität, Kleie und sonstigen Ballaststoffen, zwischen den Mahlzeiten reichlich trinken.
Die wichtigsten Empfehlungen
Essen Sie nur wenn Sie Hunger haben und hören Sie auf, sobald Sie satt sind.
Je langsamer Sie essen, desto eher können Sie spüren, wann Ihr Hunger gestillt ist – bei zu schnellem Essen lauf Sie Gefahr, den Zeitpunkt zu verpassen, an dem Sie satt sind.
Essen Sie nur das, was Sie verdauen und umsetzen können
Lernen Sie, Ihre emotionellen Defizite nicht mit Essen zu kompensieren, sondern entwickeln Sie dafür adäquate Bewältigungsstrategien.
Naturbelassene Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkorngetreide haben einen hohen Gehalt an Vitamine, Mineralien, sekundären Pflanzenstoffen, essenziellen Fettsäuren und hochwertigem Eiweiß. Sie sind daher sehr zu empfehlen, werden aber – besonders in der rohen Form unterschiedlich gut vertragen und können bei einigen Menschen zu Gärungs und Fäulnissprozessen führen, Achten Sie auf die Signale des Körpers, um damit die Grenzen Ihrer individuellen Verträglichkeit auszutesten. Bevorzugen Sie grundsätzlich Produkte aus kontrolliert-biologischem Anbau.
Richtige Auswahl von Art und Menge der Fette
Besonders wertvoll sind die pflanzlichen Fette aus Nüssen, Ölsamen und kaltgepressten Ölen, denn Sie haben einen hohen Anteil an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese sind essentiell d.h. lebensnotwendig, da sie der Körper nicht selbst bilden kann und daher auf ihre Zufuhr von außen angewiesen ist. Der tägliche Bedarf an mehrfach ungesättigten Fettsäuren kann leicht gedeckt werden, z.B. durch 1-2 Esslöffel kaltgepresstes Sonnenblumenöl und 2 Teelöffel kaltgepresstes Leinöl. Zusätzlich sind Olivenöl und Nüsse sowie etwas Milchfett (Butter, Sahne, Käse) empfehlenswert- sofern es das Gewicht erlaubt.
Fette, die vermieden werden sollten sind Margarine, gehärtete Fette, Brat und Frittierfette sowie herkömmliche (=raffinierte) Ölsorten.
Z.B. 100 g Butter enthalten ca 80-90 gr.Milchfett
100 g Käse enthält ca 10 – 40 gr. Milchfett (je nach Sorte)
100 g Sahne enthält ca 30 gr. Milchfett
100 g Vollmilch enthält ca 3,5 g Milchfett
Fettarme Milchprodukte (Magerquark, Buttermilch, Joghurt 1,5% helfen den Fettverzehr zu reduzieren)
Viel Vollkornprodukte und faserreiche (ballaststoffreiche) Ernährung
Im Gegensatz zu Weißmehlprodukten enthält Vollkornmehl das ganze Korn und viel mehr an wertvollen Stoffen, die der Organismus braucht. Eiweiß, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, Vitamine (besonders B-Gruppe) Mineralstoffe und nicht zuletzt die Nahrungsfasern (Ballaststoffe z.B. in der Kleie). Das Getreide sollte möglichst frisch geschrotet oder gemahlen verwendet werden, Der Kauf einer Getreidemühle ist zu empfehlen.
Folgende Getreidesorten gibt es mittlerweile fast überall zu kaufen; Weizen, Reis, Roggen, Hafer Gerste, Hirse, Mais, Grünkern, Dinkel, Buchweizen, Quinoaund Amaranth. Auch hier beim Ankauf auf biologisch kontrollierten Anbau achten.
Empfohlen wird auch die Einführung mindestens einer Vollwermahlzeit am Tag z.B. die Budwig Creme nach Dr. Kousmine
Rezept der Budwig Creme
Zutaten:
40 g Magerquark
4 g. Leinöl (1 Teelöffel)
50 g Banane (½ bis 1)
10 – 40 g (1 Gläschen) Orangen oder Zitronensaft nach Bedarf
1 Apfel
30g Obst der Saison
10 g Getreide (z.B. Hafer) sehr fein gemahlen
10 g Ölsaaten eingeweicht oder gequetscht
Zubereitung:
Quark und Öl verrühren, Banane pürieren, Saft und feingemahlenes Getreide zufügen, Den Apfel halbieren, vom Kerngehäuse befreien und reiben. Mit den Ölsaaten in die Masse geben. Der Geschmack kann mit verschiedenem Obst oder Nussorten und Zitrone bezw. Gewürzen variiert werden. Mit dem Obst der Saison dekorieren
Hoher Anteil von Obst und Gemüse
Obst und Gemüse sind in erster Linie Lieferanten von Vitaminen, Mineralstoffen und Kohlenhydraten, aber auch von Nahrungsfasern (Ballaststoffen) und bioaktiven Substanzen. Bioaktive Substanzen findet man lediglich in naturbelassenen Produkten. Die industrielle Verarbeitung z.B. Erhitzung, zerstören diese wichtigen Substanzen, die das Herz schützen, vor Krebs bewahren und entzündungshemmend wirken. Einige Beispiele für bioaktive Substanzen sind Carotinoide, Polyphenole, Terpene, Phytoöstrogene oder Ballaststoffe.
Unerhitzte Nahrung, wie Salate, Rohkost und frisches Obst, eignet sich außerdem zur Einleitung einer Mahlzeit, weil sie die Verdauungsprozesse anregt. Außerdem ist sie besonders empfehlenswert wegen ihres niedrigen Kaloriengehalts, ihrer hohen Nährstoffdichte und wegen ihres Sättigungsvermögens: das sind die wahren „Light“ Produkte
Rohkost muss gut gekaut werden! Wenn Blähungen oder Darmstörungen entstehen, sollte man die Menge reduzieren oder gekochtes Gemüse, Suppen und Obstkompotte vorziehen
Keine raffinierten Produkte, Konserven und Fertignahrung
Raffinierte Produkte (z.B. Weißmehl und die daraus hergestellten Produkte, helle Teigwaren, Grieß, Stärkemehl, weißer Reis, Haushaltszucker) wurden nicht nur einmal bearbeitet, sondern viel häufiger. Bei jedem Bearbeitungsschritt sinkt jedoch der Nährstoffgehalt und damit die Vollwertigkeit des Lebensmittels, ebenso wie der Sättigungswert durch Entfernen der Ballaststoffe. Raffinierte Produkte sind bis auf ihre schnell resorbierbaren Kohlenhydrate und ihren hohen Kaloriengehalt als „verarmte“ Bestandteile unserer Nahrung zu betrachten und sollten deshalb ganz bewusst reduziert werden.
Nur wenig Fleisch und Wurstwaren
Prinzipiell sind Fleisch und Fisch hochwertige Nahrungsmittel. Jedoch vermindert sich die Fleischqualität in der konventionellen Tierhaltung durch Hormonzufuhr und medikamentöse Behandlungen sowie Umwelteinflüsse auf das Futter, was prinzipiell auch für Fisch gilt. Außerdem hat Fleisch viel Cholesterin, gesättigte Fettsäuren sowie Purine, die bei ihrem Abbau im menschlichen Organismus zu Harnsäure umgewandelt werden. Wenn man Fleisch verzehren möchte, ist es empfehlenswert, die Menge auf ca 300 g die Woche zu beschränken, möglichst beim Mittagessen. Nur qualitativ hochwertiges Fleisch aus artgerechter Haltung verwenden.
Geben Sie öfters mal Fisch den Vorzug-besonders Fischfett in Seefischen (Hering, Makrele, Lachs) enthält viel Omega3 Fettsäuren: diese senken die Triglyzeride und erhöhen gleichzeitig das gute „Hdl“ Cholesterin was Arteriosklerose und Herzinfarkt vorbeugt.
Alternativen zu Fleischgerichten sind Getreidespeisen, Pilzgerichte, Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen, Soja und Linsen, Nüsse und Ölsamen; Milch und Milchprodukte sowie Eier nach Verträglichkeit.
Alkohol nur in geringen Mengen
Vom ernährungswissenschaftlichen Standpunkt ist die Schädlichkeit von Alkohol eine Frage der Dosierung; in kleinen Mengen kann die stimulierende Wirkung des Alkohols positiv bewertet werden, zudem führt ein guter Wein sekundäre Pflanzenstoffe zu, die das Herz schützen.
Die negativen Wirkungen des Alkohols liegen in der Hemmung der Fettverbrennung und in der Begünstigung der Fettablagerung im Bauchbereich. Außerdem beansprucht Alkohol bei der Entgiftung stets die Leber und ist darüber hinaus ein starker Kalorienlieferant
1 Glas Wein 125ml ca 90 kcal
1 Glas Bier 330 ml ca 145 kcal
1 Glas Cognac 40%vol (40 ml) ca 110 kcal
Kochsalzzufuhr reduzieren, ausreichend trinken
Die Kochsalzzufuhr unter 6 g pro Tag halten d.h. den Verzehr von Fertigprodukten, Brot und Käse einschränken.
Ausreichend Wasser trinken, d.h. mindesten 1,5 l pro Tag
Ernährung ist die Kunst, soviel Nährstoffe wie nötig zuzuführen, ohne die Verdauungsorgane zu überfordern
1.Aufbautag
Menü für den Körper
•Weiterhin reichlich trinken
•Morgen; Morgentee, Hafer oder Dinkelbrei mit Obstkompott
•Mittags; kleine Rohkostplatte, Pellkartoffel mit Quark und Leinöl, gekochtes Gemüse
•Abends; Hirse, gekochtes Gemüse mit Sonnenblumenöl
Führen Sie das Bewegungsprogramm wie im Fasten fort
Bewegung und Entspannung, führen Sie das Bewegungsprogramm wie im Fasten fort, passen Sie es an ihre Leistungsfähigkeit an
•Essen Sie nur, wenn Sie schön hungrig sind! Kauen Sie gründlich und reden möglichst wenig beim Essen!“
•Die Aufnahme von Wasser im Verdauungstrakt und Allgemein im Gewebe kann zu einem Gewichtsanstieg bi zu 1 kg führen, obwohl weiterhin Fett abgebaut wird. Lassen Sie sich nit durch Gelüste verführen, zuviel zu essen. Im Lauf des Tages kann es zu Müdigkeit kommen und vorübergehend zur Rückkehr alter Symptome
•2. Aufbautag und weitere
Menü für den Körper
Die Nahrungsmengen nur langsam steigern
Morgens; Morgentee, Budwig Creme oder Porridge je nach Verträglichkeit
Mittags; Rohkostteller oder frisch gepresster Saft oder Gemüsesuppe, oder Vollkorngetreide (z.B. Reis) oder Kartoffeln gedünstetes Gemüse , dazu kaltgepresstes Sonnenblumenöl, Essig und Kräuter, eiweißhaltige Komponenten; Milchprodukte( Käse Quark etc.) oder Hülsenfrüchte oder Ei; nach vier Aufbautagen können Fisch und Fleisch ( ca 100 gr) hinzugenommen werden – wenn gewünscht.
Abends: Menü nach den gleichen Prinzipien wie mittags, aber ohne Eiweißzulage.
Seien Sie vorsichtig mit Salz, also essen Sie wenig Brot, Käse und keine Fertigprodukte. Sie sollten Blähungen, Völlegefühl und Bauchbeschwerden unbedingt vermeiden und dafür die Menge der Rohkost und der Nahrung allgemein anpassen.
Warten Sie bis zum 3 oder 4 Aufbautag, dass sich der Stuhlgang spontan einstellt, helfen Sie nach mit Colon Massage, körperlicher Aktivität, Kleie und sonstigen Ballaststoffen, zwischen den Mahlzeiten reichlich trinken.
Die wichtigsten Empfehlungen
Essen Sie nur wenn Sie Hunger haben und hören Sie auf, sobald Sie satt sind.
Je langsamer Sie essen, desto eher können Sie spüren, wann Ihr Hunger gestillt ist – bei zu schnellem Essen lauf Sie Gefahr, den Zeitpunkt zu verpassen, an dem Sie satt sind.
Essen Sie nur das, was Sie verdauen und umsetzen können
Lernen Sie, Ihre emotionellen Defizite nicht mit Essen zu kompensieren, sondern entwickeln Sie dafür adäquate Bewältigungsstrategien.
Naturbelassene Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkorngetreide haben einen hohen Gehalt an Vitamine, Mineralien, sekundären Pflanzenstoffen, essenziellen Fettsäuren und hochwertigem Eiweiß. Sie sind daher sehr zu empfehlen, werden aber – besonders in der rohen Form unterschiedlich gut vertragen und können bei einigen Menschen zu Gärungs und Fäulnissprozessen führen, Achten Sie auf die Signale des Körpers, um damit die Grenzen Ihrer individuellen Verträglichkeit auszutesten. Bevorzugen Sie grundsätzlich Produkte aus kontrolliert-biologischem Anbau.
Richtige Auswahl von Art und Menge der Fette
Besonders wertvoll sind die pflanzlichen Fette aus Nüssen, Ölsamen und kaltgepressten Ölen, denn Sie haben einen hohen Anteil an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese sind essentiell d.h. lebensnotwendig, da sie der Körper nicht selbst bilden kann und daher auf ihre Zufuhr von außen angewiesen ist. Der tägliche Bedarf an mehrfach ungesättigten Fettsäuren kann leicht gedeckt werden, z.B. durch 1-2 Esslöffel kaltgepresstes Sonnenblumenöl und 2 Teelöffel kaltgepresstes Leinöl. Zusätzlich sind Olivenöl und Nüsse sowie etwas Milchfett (Butter, Sahne, Käse) empfehlenswert- sofern es das Gewicht erlaubt.
Fette, die vermieden werden sollten sind Margarine, gehärtete Fette, Brat und Frittierfette sowie herkömmliche (=raffinierte) Ölsorten.
Z.B. 100 g Butter enthalten ca 80-90 gr.Milchfett
100 g Käse enthält ca 10 – 40 gr. Milchfett (je nach Sorte)
100 g Sahne enthält ca 30 gr. Milchfett
100 g Vollmilch enthält ca 3,5 g Milchfett
Fettarme Milchprodukte (Magerquark, Buttermilch, Joghurt 1,5% helfen den Fettverzehr zu reduzieren)
Viel Vollkornprodukte und faserreiche (ballaststoffreiche) Ernährung
Im Gegensatz zu Weißmehlprodukten enthält Vollkornmehl das ganze Korn und viel mehr an wertvollen Stoffen, die der Organismus braucht. Eiweiß, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, Vitamine (besonders B-Gruppe) Mineralstoffe und nicht zuletzt die Nahrungsfasern (Ballaststoffe z.B. in der Kleie). Das Getreide sollte möglichst frisch geschrotet oder gemahlen verwendet werden, Der Kauf einer Getreidemühle ist zu empfehlen.
Folgende Getreidesorten gibt es mittlerweile fast überall zu kaufen; Weizen, Reis, Roggen, Hafer Gerste, Hirse, Mais, Grünkern, Dinkel, Buchweizen, Quinoaund Amaranth. Auch hier beim Ankauf auf biologisch kontrollierten Anbau achten.
Empfohlen wird auch die Einführung mindestens einer Vollwermahlzeit am Tag z.B. die Budwig Creme nach Dr. Kousmine
Rezept der Budwig Creme
Zutaten:
40 g Magerquark
4 g. Leinöl (1 Teelöffel)
50 g Banane (½ bis 1)
10 – 40 g (1 Gläschen) Orangen oder Zitronensaft nach Bedarf
1 Apfel
30g Obst der Saison
10 g Getreide (z.B. Hafer) sehr fein gemahlen
10 g Ölsaaten eingeweicht oder gequetscht
Zubereitung:
Quark und Öl verrühren, Banane pürieren, Saft und feingemahlenes Getreide zufügen, Den Apfel halbieren, vom Kerngehäuse befreien und reiben. Mit den Ölsaaten in die Masse geben. Der Geschmack kann mit verschiedenem Obst oder Nussorten und Zitrone bezw. Gewürzen variiert werden. Mit dem Obst der Saison dekorieren
Hoher Anteil von Obst und Gemüse
Obst und Gemüse sind in erster Linie Lieferanten von Vitaminen, Mineralstoffen und Kohlenhydraten, aber auch von Nahrungsfasern (Ballaststoffen) und bioaktiven Substanzen. Bioaktive Substanzen findet man lediglich in naturbelassenen Produkten. Die industrielle Verarbeitung z.B. Erhitzung, zerstören diese wichtigen Substanzen, die das Herz schützen, vor Krebs bewahren und entzündungshemmend wirken. Einige Beispiele für bioaktive Substanzen sind Carotinoide, Polyphenole, Terpene, Phytoöstrogene oder Ballaststoffe.
Unerhitzte Nahrung, wie Salate, Rohkost und frisches Obst, eignet sich außerdem zur Einleitung einer Mahlzeit, weil sie die Verdauungsprozesse anregt. Außerdem ist sie besonders empfehlenswert wegen ihres niedrigen Kaloriengehalts, ihrer hohen Nährstoffdichte und wegen ihres Sättigungsvermögens: das sind die wahren „Light“ Produkte
Rohkost muss gut gekaut werden! Wenn Blähungen oder Darmstörungen entstehen, sollte man die Menge reduzieren oder gekochtes Gemüse, Suppen und Obstkompotte vorziehen
Keine raffinierten Produkte, Konserven und Fertignahrung
Raffinierte Produkte (z.B. Weißmehl und die daraus hergestellten Produkte, helle Teigwaren, Grieß, Stärkemehl, weißer Reis, Haushaltszucker) wurden nicht nur einmal bearbeitet, sondern viel häufiger. Bei jedem Bearbeitungsschritt sinkt jedoch der Nährstoffgehalt und damit die Vollwertigkeit des Lebensmittels, ebenso wie der Sättigungswert durch Entfernen der Ballaststoffe. Raffinierte Produkte sind bis auf ihre schnell resorbierbaren Kohlenhydrate und ihren hohen Kaloriengehalt als „verarmte“ Bestandteile unserer Nahrung zu betrachten und sollten deshalb ganz bewusst reduziert werden.
Nur wenig Fleisch und Wurstwaren
Prinzipiell sind Fleisch und Fisch hochwertige Nahrungsmittel. Jedoch vermindert sich die Fleischqualität in der konventionellen Tierhaltung durch Hormonzufuhr und medikamentöse Behandlungen sowie Umwelteinflüsse auf das Futter, was prinzipiell auch für Fisch gilt. Außerdem hat Fleisch viel Cholesterin, gesättigte Fettsäuren sowie Purine, die bei ihrem Abbau im menschlichen Organismus zu Harnsäure umgewandelt werden. Wenn man Fleisch verzehren möchte, ist es empfehlenswert, die Menge auf ca 300 g die Woche zu beschränken, möglichst beim Mittagessen. Nur qualitativ hochwertiges Fleisch aus artgerechter Haltung verwenden.
Geben Sie öfters mal Fisch den Vorzug-besonders Fischfett in Seefischen (Hering, Makrele, Lachs) enthält viel Omega3 Fettsäuren: diese senken die Triglyzeride und erhöhen gleichzeitig das gute „Hdl“ Cholesterin was Arteriosklerose und Herzinfarkt vorbeugt.
Alternativen zu Fleischgerichten sind Getreidespeisen, Pilzgerichte, Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen, Soja und Linsen, Nüsse und Ölsamen; Milch und Milchprodukte sowie Eier nach Verträglichkeit.
Alkohol nur in geringen Mengen
Vom ernährungswissenschaftlichen Standpunkt ist die Schädlichkeit von Alkohol eine Frage der Dosierung; in kleinen Mengen kann die stimulierende Wirkung des Alkohols positiv bewertet werden, zudem führt ein guter Wein sekundäre Pflanzenstoffe zu, die das Herz schützen.
Die negativen Wirkungen des Alkohols liegen in der Hemmung der Fettverbrennung und in der Begünstigung der Fettablagerung im Bauchbereich. Außerdem beansprucht Alkohol bei der Entgiftung stets die Leber und ist darüber hinaus ein starker Kalorienlieferant
1 Glas Wein 125ml ca 90 kcal
1 Glas Bier 330 ml ca 145 kcal
1 Glas Cognac 40%vol (40 ml) ca 110 kcal
Kochsalzzufuhr reduzieren, ausreichend trinken
Die Kochsalzzufuhr unter 6 g pro Tag halten d.h. den Verzehr von Fertigprodukten, Brot und Käse einschränken.
Ausreichend Wasser trinken, d.h. mindesten 1,5 l pro Tag